Infos zum Start & Grundlagen
EinleitungOrganisation, Kanäle und MixesPosts, Karten & Content TypenRollen für NutzendeCommunity FunktionenMobile Apps & Web AppFunktions-& LeistungsbeschreibungTech StackSupportDatenschutz
Grundlage Datenschutzkonzept(e)NutzungsauswertungVerwaltung Zugangsdaten der NutzendenPersonenbezogene Daten und DatenkategorienInhalte in App und WebAuftragsdatenverarbeiterTOMsInformationssicherheit
Informationssicherheit bei tchopSicherheitsrichtlinie ISO27001 ZertifikatSicherer ZugangSchwachstellenanalyseRisikoanalyseKommunikationsmatrixApp Customization & Deployment
Bereitstellung AppsMobile App Deployment & VertriebApp CustomizationApp UpdatesSSO via SAMLSSO via Open ID ConnectAnalytics & Reporting
Grundlagen KPIsAnalytics DashboardProjektsteuerung
Arbeitspakete & TimelineEnablementLaunch & OnboardingBetriebsratBeispiele & VorlagenSonstiges
Feature RoadmapLanguages
EnglishFunktions-& Leistungsbeschreibung tchop CMS
Intro
Die tchop Plattform besteht aus:
- dem Backend-Content-Management-System inkl. Nutzerverwaltung,
- einem sicheren Real Time Chat
- den dokumentierten Programmierschnittstellen
- den Mobile Apps,
- dem Web Frontend sowie
- einem Analytics Dashboard
Das folgenden Funktions- und Leistungsverzeichnis beschreibt den grundsätzlichen Funktionsumfang. Details können sich aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung ändern bzw. Detailfunktionen können erweitert oder in seltenen Fällen wieder eingeschränkt werden. Wesentliche, für den Kunden relevante Funktionen bleiben bestehen und werden in der Regel kontinuierlich verbessert und erweitert.
Die nachfolgende Beschreibung fokussiert sich daher auf die grundlegenden Eigenschaften der Plattform.
Backend-Content-Management-System inkl. Nutzerverwaltung
Das tchop Backend-Content-Management-System lässt sich ohne Installation einer besonderen, lokalen Anwendung einfach im Internet-Browser verwenden. Für die Nutzung werden die neuesten Version von Chrome (Mac oder PC), Safari (Mac), Firefox (Mac oder PC) sowie dem Microsoft Browser Edge (PC) empfohlen.
Das Backend-Content-Management-System verfügt über ein responsives Interface und kann sowohl auf Desktop-PCs, Tablets als auch auf Smartphones für die Administration genutzt werden. Mit entsprechenden Rechten ausgestattet, kann das System auch innerhalb das Dashboard auch innerhalb der eigenen App aufgerufen werden.
Content-Management-System
Zur Nutzung des Backend-Content-Management-Systems müssen Nutzer über eine Email-Benachrichtigung eingeladen werden (siehe Punkt „Nutzerverwaltung“). Es besteht zudem die Möglichkeit die Nutzerauthentifizierung im Abgleich mit anderen, unternehmenseigenen Identitäts-Providern (bspw. Active Directory) durchzuführen. Nutzerinformationen können zudem über unterschiedliche Dateiformate (bspw. verschlüsselte csv-Dateien) ausgetauscht werden. Details sind im Einzelfall abzustimmen.
Hat sich der bzw. die Nutzer*in erfolgreich registriert, erhält sie bzw. er Zugang zu den freigeschalteten Kanälen. Jeder Kanal ist technisch verfügbar auf einer definierbaren Subdomain (channelname.tchop.io).
Der Kanal ist die zentrale organisatorische Einheit für Nutzer*innen und Inhalte. Eine Organisation kann viele, verschiedene Kanäle enthalten, welche unterschiedliche Themen, Abteilungen oder Interessen abdecken können und die inhaltlich unabhängig voneinander sind. Innerhalb eines Channels bieten sich den Nutzern*innen eine Vielzahl an Funktionen:
- Erstellung von Rubriken (sogenannter „Mixes“), d.h. thematischer Content-Feeds mit Titel und wahlweise Bild und Zusatzinformation
- Bearbeitung, Publikation, Löschung oder Sortierung dieser Rubriken
- Verschiedene Einstellungen für jede einzelne Rubrik
- Erstellung sog. „Content Karten“ innerhalb beliebiger „Mixes“
- Verschiedene „Content Karten“-Typen:
- Teaser für Links zu beliebigen Online-Inhalten (diese werden dann in den Apps in einem Web View geöffnet)
- Artikel
- Social Media Posts von Twitter, Facebook, TikTok oder Instagram
- Bilder und animierten GIFs
- Bildergalerien
- Videos
- Texte
- Audio-Clips (bspw. Podcasts)
- Threads (vergl. Diskussionsthemen in einem Forum)
- Hinzufügen von Inhalten über das Parsen von Online-Inhalten oder über den Upload von einem lokalen Speichermedium des Nutzers
- Automatisches Hinzufügen von Inhalten durch voreingestellte Prozesse und Integrationen
- Bearbeitung der verschiedene visuellen Ausprägungen (bspw. mit oder ohne Teaser-Bild)
- Liken und Kommentieren von „Content Cards“
- Einstellung der Anzeige des Nutzer*in
- Bearbeitung, Publikation, Löschung oder Sortierung von Inhalten innerhalb der jeweiligen Rubrik
- Kopieren und verschieben von „Content Cards“ zwischen Rubriken oder Kanälen
- Aktivierung von Kommentaren und Likes
- Zeitliche Planung eines Publikationsdatums
- Versand des Inhalts in Verbindung mit einer Push Meldung
- „Reposten“ von Inhalten (damit diese wieder im oben im News Feed angezeigt werden)
- „Anpinnen“ von Inhalten (damit diese oben im News Feed prominent stehen bleiben)
- Spracheinstellung für „Content Cards“ (oder als Einstellung des Kanals)
- Bearbeitung und Aktualisierung des Autors
- Bearbeitung und Aktualisierung des bzw. Nutzer*in, die eine Karte gepostet hat
- Moderation der Kommentare (bspw. um Kommentare auszublenden oder hervorzuheben)
- Erstellung und Kopieren eines sog. „Deeplinks“
- Erstellung von Embed-Codes zur Integration der Inhalte in andere Web Angebote
- Suche innerhalb einer Rubrik oder des gesamten Kanals
- Analyse verschiedener statistischer Details für die einzelnen Rubriken (Content-Typen, Quellen etc.)
Zusätzlich zum manuellen Hinzufügen und Editieren von Inhalten, können externe Inhalte auch über die entsprechenden URLs importiert werden. Ein sog. „Parser“ analysiert dann die dahinter liegenden Inhalte und versucht diese entsprechend vorzuschlagen, so dass der Nutzer nur noch mit wenigen Klicks den Inhalt speichern und weiterverarbeiten kann. Diese Funktionalität hängt aber grundsätzlich ab von der technischen Beschaffenheit und Verfügbarkeit der zu importierenden Inhalte ab.
Mit der beschriebenen Kartenlogik lassen sich praktisch alle Inhalte einfach in der App integrieren, die über eine entsprechende URL verfügen: Umfragen, Quizz- oder Spielangebote, Formulare oder sonstige Feedback-Formate.
Content Integrationen
Der Fokus des Content-Management-Systems liegt auf dem einfachen und effizienten Kuratieren und Distribuieren von Inhalten. Speziell das Integrieren und verlinken bestehender Inhalte spielt daher eine zentrale Rolle. Dazu bietet das tchop CMS standardmäßig Integrationsmodule an über die sich Inhalte aus anderen Websites, Plattformen und Datenschnittstellen einfach und ohne Programmieraufwand automatisiert importieren lassen. Diese Integrationen bestehen bspw. für
- RSS Feeds (wahlweise als Dateninport oder via Parsing einer URL innerhalb des Feeds)
- XML Dateien (mit der Möglichkeit der Anpassung an eine individuelle XML Struktur, wahlweise als Datenimport oder via Parsing einer URL innerhalb des Feeds)
- Scraping (Import neuer Links bzw. URL einer definieren Websites; bspw. zum Import von Nachrichten oder neuen Blog Posts)
- Twitter (anhand von Suchbegriffen, Nutzern oder Hashtags)
- Facebook (Parsing von Beiträgen aus dem eigenen Facebook Gruppen Profil, so weit die Schnittstelle von Facebook dies ermöglicht)
- Instagram (Parsing von Beiträgen aus dem eigenen Instagram Gruppen Profil, so weit die Schnittstelle von Facebook dies ermöglicht)
- Youtube (Integration von Youtube Videos eines bestimmten Channels)
- Slack (Import von in Slack Channels geposteten Inhalten)
- Podcast (Integration von Podcast Streams über die Apple Podcast URL)
- Newsletter (Integration von Newsletter-Inhalten)
- Discord (Import von in Discord Chats geposteten Inhalten)
- Discourse (Integration mit der bekannten Forums-Software)
- Top News (Auswahl von Nachrichten aus mehr als 30.000 Quellen anhand von Suchbegriffen; Quelle: newsapi.org)
Es wird darauf hingewiesen, dass Integrationen im Einzelfall davon abhängen, dass Datendienste und Plattformen entsprechende Datenschnittstellen zur Verfügung stellen und die Integration darüber ausdrücklich ermöglichen. Daher kann die Funktionalität und Verfügbarkeit im Einzelnen variieren und auch eingeschränkt sein.
Darüber hinaus bietet das tchop CMS zusätzliche Einstellungen und Funktionen für Administratoren wie beispielsweise das Versenden von sog. „Push Meldungen“ an die Nutzer eines „Channels“ oder auch die alle Nutzer der App (= alle Nutzer der Organisation). Diese Meldungen können sofort oder zeitlich geplant versandt werden. Zudem lassen sie sich mit ausgewählten Inhalten verknüpfen.
Zusatzfunktionen
Das tchop CMS bietet ausserdem umfangreiche Funktionalitäten im Bereich Mehrsprachigkeit. Kanäle, Rubriken und einzelne Inhalten können sprachlich definiert, Sprachversionen automatisch erstellt oder manuell angepasst werden. Je nach Einstellung des/r Nutzer*in in App oder Web Frontend, kann dann eine passende Übersetzung angezeigt werden. Dabei bietet tchop mehr als 100 Sprachen in der Übersetzung an.
Neben den Push Meldungen bietet die Plattform die Möglichkeit sogenannte „In App Nachrichten“ zu erstellen. Diese werden dem/r Nutzer*in als „Overlay“ einmalig angezeigt. Sie können mit beliebigen Karten oder URLs verbunden werden, auf eine bestimmte Nutzergruppe abzielen oder einfach nur Inhalte wie Texte oder Bilder enthalten.
Für die Steuerung von verschiedenen Funktionen der App, für das Management der Content-Struktur und für verschiedene andere Details, bietet das Backend zudem verschiedene Funktionen:
- Synchronisieren von Rubriken bzw. „Mixes“ zwischen Kanälen
- Spracheinstellungen für die gesamte Organisation oder Kanäle
- Erstellung, Archivierung oder Löschung von Kanälen
- Darstellung und Platzierung von Rubriken in der App
- Anpassung der Bezeichnungen und Icons in der Tab-Bar am unteren Rand in der App
- Verwalten von Nutzer*innen inkl. Verbannung, Löschung, Zuweisung zu Rechten, Rollen, Kanälen etc.
- Individualisierung von Einladungsemails oder der Onboarding-Prozesse
- Regelbasiertes Management von Content-Doubletten
- Verschiedene Sicherheitseinstellungen (u.a. MFA, Ablauf Session, App Lock)
- Management des Berechtigungs- und Rollensystems (siehe unten)
- Durchsuchen von Kanälen oder Nutzerverwaltung
Diese Einstellungen erfolgen sowohl auf Ebene des einzelnen Kanals als auch auf Ebene der gesamten Organisation. Im Zusammenhang mit der Vergabe von Rechten und Rollen lassen sich damit effiziente Lösungen umsetzen, die gut zu den eigenen Anforderungen passen.
Nutzerverwaltung
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des tchop CMS ist die Nutzerverwaltung. Die Nutzerverwaltung inkludiert unterschiedliche Rollen und Rechte und ermöglicht es Administratoren*innen einer Gesamtorganisation oder eines „Kanals“ zu bestimmen welche Nutzer*innen Inhalte bearbeiten, publizieren oder welche Nutzer*innen Inhalte in den nativen Apps nur Inhalte konsumieren können. Nutzer*innen können mit Email und Namen manuell hinzugefügt bzw. verwaltet oder über den Import einer csv-Datei auch in größerer Zahl importiert werden. Der Abgleich kann auch mit externen Daten oder Systemen über entsprechende, sichere Schnittstellen erfolgen.
Innerhalb der Nutzerverwaltung sieht der Administrator welche Nutzer*innen sich bereits angemeldet bzw. die App bereits einmal genutzt haben und wann ein/e Nutzer*in das letzte Mal aktiv in der App war. Wenn ein/e Nutzer*in einen Inhalt gepostet hat, wird diese/r als Autor gekennzeichnet; genauso bei Kommentaren. Ansonsten werden aus Gründen des Datenschutzes im Zusammenhang mit den Nutzern keinerlei Daten erhoben oder hier angezeigt. Auch die Speicherung von IP Adressen ist optional, da sie nur für das Blockieren von Nutzer*innen verwendet wird.
Die Nutzerverwaltung unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Nutzern:
- „Inhaber“ der Organisation – diese/r hat automatisch Zugriff auf alle Funktionen, Kanäle sowie die gesamte Nutzerverwaltung
- „Administratoren“ – diese haben auf Kanal und/oder Organisationsebene das Recht verschiedene Einstellungen vorzunehmen, Nutzer*innen mit Rechten und Rollen zu verwalten, neue Kanäle zu erstellen, Push Meldungen auf App-Ebene zu verschicken (an alle Nutzer*in der App)
- „Curators“/“Editors“ (oder auch Redakteure) – dies sind Nutzer mit Zugang zum Backend im Browser, d.h. damit verbundene Rechte zum Importieren, Bearbeiten und Publizieren von Inhalten sowie dem Verwalten von Nutzern*innen
- „Editor Limited“ – dies sind ausgewählte Nutzer, die die Möglichkeit haben Inhalte über die mobile App zu bestimmten „Mixes“ hinzu zu fügen; diese Nutzer*innen haben keine Möglichkeit Inhalte direkt zu publizieren, aber sie können in diesem Sinne Inhalte in bestimmten Rubriken „vorschlagen“
- „Reader“ (Leser) – dies sind Nutzer, die keinen Zugang zum Backend haben, sondern ausschließlich Zugang zu Inhalten über die nativen Apps bekommen sollen (bspw. alle Mitarbeiter*innen, Stakeholder, Fans etc.); sie können Inhalte nur konsumieren, kommentieren damit interagieren oder darauf reagieren, aber nicht selbst erstellen
Jede/r Nutzer*in verfügt über ein Profil wobei der Name und die Email Pflichtfelder sind, alle anderen Datenfelder im Zusammenhang mit dem Profil sind optional. Der Kunde kann dabei entscheiden welche Felder angezeigt werden sollen und welche der/die Nutzer*in bearbeiten kann. Beispiele für Datenfelder sind Position, Abteilung, Ort oder Telefonnummer. Außerdem können dem Profil auch Links hinzugefügt werden.
Kommentare, Replies und Likes
Nutzer*innen haben die Möglichkeit Inhalte zu liken, zu kommentieren oder Kommentare anderer Nutzer*innen zu kommentieren (sog. „Reply“). Diese Funktion kann im Backend der Plattform für einzelne Rubriken oder Karten manuell oder automatisch aktiviert werden. Es kann außerdem festgelegt werde, ob und wenn ja, welche Kommentare prominent in der App unter dem Inhalt im Feed oder Mix angezeigt werden.
Darüber hinaus bestehen verschiedene Möglichkeiten der Moderation, d.h. im Backend können Kommentare ausgeblendet oder Nutzer dauerhaft von der Organisation ausgeschlossen werden. Zudem ist es möglich die Kommentare zu Moderations- und Überprüfungszecken übersichtlich in chronologischer Reihenfolge zu erfassen und chronologisch zu prüfen.
Sicherer Real Time Chat
Bestandteil des tchop CMS ist ein sicherer, hoch performanter Real Time Chat. Funktionsweise und Funktionsumfang lehnen sich an bekannte Chat-Anwendungen an. Nutzer*innen können sich einfach austauschen in
- Geschlossen Chat Gruppen
- Öffentlichen Chat Gruppen (zu denen alle Nutzer*innen Zugang haben)
- „Read-Only“ Chat Gruppen (in denen ausgewählte Nutzer*nnen Schreibrechte haben, aber alle anderen mitlesen können)
- 1:1 Chats (zwischen zwei Nutzern*innen)
Administratoren können im jeweiligen Channel Chat Gruppen erstellen, Nutzer*innen einladen oder wieder ausladen sowie Direkt-Chats mit anderen Nutzern initiieren. Chat Gruppen haben immer einen Namen und wahlweise eine Beschreibung (Titel und Beschreibungstext). Zudem besteht die Möglichkeit Chat Gruppen mit bestimmten „Mixes“ oder bestimmten Karten bzw. Inhalten zu verknüpfen.
Nutzer*innen können weiterhin Inhalte auf Basis der gleichen Typen wie im CMS teilen und zwischen „Mixes“ und Chats hin- und her kopieren. Sind Nutzer*innen nicht in einem Chat in der App aktiv, so erhalten sie auf Wunsch Push Meldungen über ausgetauschte Nachrichten und Inhalte.
Push Meldungen lassen sich für jeden einzelnen Chat von den Nutzer*innen aktivieren oder deaktivieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit andere Nutzer in einem Chat zu erwähnen. In diesem Falle werden diese Nutzer entsprechend informiert.
Nutzer*innen können einzelne Chat Nachrichten oder auch andere Nutzer*innen melden, sollten bestimmte Inhalte oder Nachrichten den Regeln des Angebots bzw. der Community widersprechen. Ein so gemeldeter Inhalte wird automatisch per Email an die Administratoren der App weitergeleitet, so dass dann eine Prüfung und ggf. Löschung des Inhalts erfolgen kann.
Der Chat ist ein optionales Feature, d.h. er muss bei der Einführung des Angebots prinzipiell nicht im Angebot enthalten sein. Zu dem bestimmt die Möglichkeit den Chat nur einem ausgewählten Nutzerkreis (bspw. Geschäftsführungsebene) verfügbar zu machen. Einige Funktionen könnten durch Einstellungen verfügbar gemacht werden (bspw. die Option, dass Nutzer*innen mit anderen einen Direkt-Chat starten können).
Dokumentierte Programmierschnittstellen
Das tchop CMS bietet die Möglichkeit sehr einfach und effizient Inhalte zu importieren oder den inhaltlichen Export der Plattform in anderen Systemen zu nutzen. Dazu gibt es zwei offene Programmierschnittstellen im JSON-Format, die für Entwickler einfach nutzbar sind:
- Input API - analog der bereits bestehenden Integrationen (siehe oben) können Inhalte aus Dritt-Systemen einfach automatisiert und strukturiert in die Plattform importiert werden; so lassen sich bestehende Content-Quellen oder Content-Management-Systeme effizient nutzen und die eigenen Workflows optimieren
- Output API / Datenstrom - die publizierten Inhalte („Kanäle“, „Mixes“ und „Content Cards“ werden als JSON-formatierter Datenfeed bereitgestellt, so dass Inhalte einfach in Webseiten, andere Apps oder Systeme integriert werden können
Für beide Schnittstellen liegen Dokumentationen vor, die es Entwicklern erleichtern diese effizient zu nutzen. Im Backend der Plattform können Administratoren einfach entsprechende „Tokens“ für die Nutzung der Schnittstellen generieren und verwalten.
Mobile Apps
Teil der tchop Plattform sind native mobile Apps für iOS (Apple) und Android (Google) im Look&Feel des Auftraggebers bzw. einer Marke des Auftraggebers. Die Apps funktionieren als Universal Apps sowohl auf Smartphones als auch auf Tablet PCs bzw. dem iPad. Es werden jeweils mindestens die zwei letzten Betriebssystemversionen unterstützt (bei Android zum Teil auch ältere Versionen bis zu Android OS7).
Beide Apps basieren auf nativem Software-Code, der für die jeweilige Plattform optimiert ist. Somit wird eine hochwertige User Experience und Performance erzielt. Schnittstellen und technische Architektur sind für die mobile Nutzung optimiert. In bestimmten Details passen sich die Apps dem jeweiligen Betriebssystem (iOS und Android) an, d.h. sie sind nicht 100% identisch in Sachen User Interface. Durch die Anpassung von kleinen Details an das Betriebssystem des Gerätes wird eine höhere Akzeptanz und besser UX aus Nutzerperspektive erzielt.
Die optische Anpassung der Apps wird durch tchop realisiert und kann durch folgende Anpassungen erfolgen:
- Farben (Primär- und Sekundärfarben)
- Schriften
- Logo (App Icon, Splash Screen etc.)
- Icons
- Texte und Wordings (an unterschiedlichen Stellen)
- Aufbau und Struktur der App
- Verfügbare Links und Einstellungen
Die Möglichkeiten der Individualisierung der App sind umfassend und werden als Teil des Projektstartes frühzeitig mit dem Kunden abgestimmt.
Die Apps bieten den Nutzern*innen nach der erfolgreichen Anmeldung verschiedene, sehr einfach nutzbare Funktionen:
- Navigieren und konsumieren von Inhalten innerhalb eines aggregierten „News Feeds“ oder einzelner Rubriken bzw. „Mixes“
- Anpassbare Struktur, Tab Bar (am unteren Rand) und verschiedene Einstellungen
- Aktualisierung von Inhalten mittels „Pull 2 Refresh“ Funktion sowie automatisiert nach dem Start der App
- Absprungmarken aus dem News Feed in dynamische Rubriken
- Navigation über spezielle Tabs zu einer oder zwei Rubriken (mit beliebig vielen Rubriken)
- Community Funktionen wie Likes, Kommentare, Replies
- Real Time Chat mit der Möglichkeit an Chat Gruppen teilzunehmen oder einen vertraulichen 1:1 Chat mit anderen Nutzern zu starten
- Posten von Inhalten direkt in der App oder via “App Erweiterung” aus anderen Apps heraus
- Öffnen und Teilen von Inhalten in ausgewählten Chat Gruppen
- Öffnen und Teilen von verlinkten Inhalten jeglicher Art
- Abspielen von Videos oder animierten GIFs
- Abspielen von Audio Dateien und Podcasts
- Öffnen und Nutzen von PDFs
- Durchsuchen von allen App Inhalten eines Kanals
- Einstellung und Bearbeitung des eigenen Profils (Name, Profilbild, Metadaten etc.)
- Übersicht über Push Meldungen innerhalb der App
- Einstellungen und Feedback-Möglichkeiten (bspw. via Email)
- Zugang zum Backend (nur für Administratoren und Editoren)
- Deaktivierung des eigenen Kontos
- Wechsel zwischen verfügbaren Kanälen
- Abmelden aus der App
- Link zu Hilfeseiten, Datenschutzinformationen etc.
Der/die Nutzer*in bleibt bei all diesen Funktionen immer in der App. Wie bereits vorab beschrieben lassen sich viele Funktionen und Details durch das Backend steuern und editieren. Für neue Nutzer*innen in der App lassen sich ausserdem eine Reihe von sog. „Tool Tips“ integrieren. Dabei geht es darum die Funktionen und Inhalte der App in Form von einzelnen „Overlays“ einfach zu erklären. Hier können Texte und Reihenfolge der Hinweise definiert werden.
Des Weiteren bekommen Administratoren und Editoren mit Zugang zum Backend mit der Installation auch die Möglichkeit Inhalte aus anderen Apps mittels einer sogenannten „Sharing Extension“ direkt und sehr einfach in die Plattform (in „Mixes“ oder „Chats“) zu importieren. Alternativ können Inhalte auch direkt im News Feed oder in Rubriken in der App gepostet werden (sog. „User Generated Content“).
Diese Apps können entweder über ein firmeninternes Mobile Device Management System (sog. MDM) oder über die App Stores von Apple und Google veröffentlicht und verfügbar gemacht werden. Apps, die sich an interne Stakeholder wie Mitarbeiter*innen oder das eigene Management richten, sollten über den B2B App Store vertrieben werden. Der Download der Anwendungen ist in jedem Falle kostenlos. In der App müssen sich Nutzer anmelden, d.h. ohne gültige Zugangsdaten können keine Inhalte genutzt werden.
tchop übernimmt die Entwicklung, den Support, die Weiterentwicklung und permanente Verbesserung der nativen Apps als Teil der Plattform. In der Regel erfolgt ein Update der beiden Apps alle zwei-drei Monate mit Verbesserungen und einzelnen neuen Features. Testversionen können dem Kunden auf Wunsch vorab bereit gestellt werden.
Über Verbesserungen und neue Funktionen werden Kunden kontinuierlich vorab via Mail, im tchop Blog (https://blog.tchop.io/) sowie in den FAQs (https://support.tchop.io/hc/de) informiert. Zusätzlich werden gezielte Hilfestellungen im Chat Tool der Plattform für Administratoren und Editoren angeboten.
Web Frontend
Auf Basis der Programmierschnittstelle kann zusätzlich zu den mobilen Apps die Möglichkeit ein modernes Web-Frontend genutzt werden, welches das Angebot in allen modernen Desktop-Browsern (Safari, Chrome, Edge etc.) für PCs verfügbar gemacht. Funktional ist das Web Frontend prinzipiell in wesentlichen Teilen identisch mit den mobilen Apps. User Interface und Experience sind den Anforderungen von Desktop PCs und Browsern angepasst. Prinzipiell können Nutzer*innen dort die gleichen Inhalte konsumieren, kommentieren und sich innerhalb der Navigation eines Kanals (oder auch mehrerer Kanäle) bewegen.
Wie in der App ist der News Feed das zentrale Element. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit verschiedene Module links und rechts des News Feeds zu nutzen, um bspw. bestimmte Inhalte, Rubriken oder Meldungen prominenter im ersten, sichtbaren Bereich der Seite anzuzeigen. Wie auch in der App kann das User Interface mit Farben, Schriften, Icons und Logos den visuellen Kundenanforderungen angepasst werden.
Technisch basiert das Web Frontend auf modernster HTML Web App Technologie mit dem Ziel ein performantes, „app-likes“ Nutzungsgefühl zu transportieren. Abgesehen von der gesonderten Anzeige von ausgewählten Modulen, gibt es keinerlei Unterschied und auch keinerlei Mehraufwand für Administration und Redaktion, um das Web Frontend zusätzlich oder auch alternativ zu den mobilen Apps anzubieten. Das Web Frontend basiert auf der gleichen technischen Schnittstelle.
Die Bereitstellung des Web Frontend kann über eine beliebige, abzustimmende URL oder Subdomain in Abstimmung mit der Unternehmens-IT erfolgen. Der Zugriff wird wie bei der App auf Basis der Nutzerauthentifizierung und -anmeldung geschützt. Weitere Möglichkeiten der Zugriffskontrolle und -beschränkung sind denkbar und können abgestimmt werden.
Die Apps bieten den Nutzern*innen nach der erfolgreichen Anmeldung verschiedene, sehr einfach nutzbare Funktionen:
- Navigieren und konsumieren von Inhalten innerhalb eines aggregierten „News Feeds“ oder einzelner Rubriken bzw. „Mixes“
- Anpassbare Struktur, Tab Bar (am unteren Rand) und verschiedene Einstellungen
- Aktualisierung von Inhalten mittels neu laden der Seite sowie automatisiert nach dem Start der App
- Absprungmarken aus dem News Feed in dynamische Rubriken
- Navigation über Seitennavigation zu einer oder zwei Rubriken (mit beliebig vielen Rubriken)
- Community Funktionen wie Likes, Kommentare, Replies
- Real Time Chat mit der Möglichkeit an Chat Gruppen teilzunehmen oder einen vertraulichen 1:1 Chat mit anderen Nutzern zu starten
- Posten von Inhalten direkt in der Web-App
- Öffnen und Teilen von Inhalten in ausgewählten Chat Gruppen
- Öffnen und Teilen von verlinkten Inhalten jeglicher Art
- Abspielen von Videos oder animierten GIFs
- Abspielen von Audio Dateien und Podcasts
- Öffnen und Nutzen von PDFs
- Durchsuchen von allen Web-App Inhalten eines Kanals
- Einstellung und Bearbeitung des eigenen Profils (Name, Profilbild, Metadaten etc.)
- Steuerung von Browser Notifications allgemein sowie für verschiedene Channels
- Übersicht über Push Meldungen innerhalb der Web-App
- Einstellungen und Feedback-Möglichkeiten (bspw. via Email)
- Zugang zum Backend (nur für Administratoren und Editoren)
- Deaktivierung des eigenen Kontos
- Wechsel zwischen verfügbaren Kanälen
- Abmelden aus der App
- Link zu Hilfeseiten, Datenschutzinformationen etc.
Analytics Dashboard
tchop hat einen datenschutzfreundlichen Weg entwickelt, der es dem App Anbieter ermöglicht zu verstehen ob und wie oft bzw. gut die App genutzt wird. Dabei werden Daten zur statistischen Auswertung streng von personenbezogenen Daten getrennt.
Teil des Angebots von tchop ist die Bereitstellung eines Analytics Dashboards, welches unter anderem folgende wichtige Auswertungen bereit stellt:
- Aktive Nutzer pro Tag (iOS, Android, gesamt)
- Tägliches User Engagement (Nutzung der App in Minuten)
- App Sessions pro Tag und Woche
- Sessions pro Stunde über den Tag verteilt
- Tägliche App Öffnungen
- Aktive Nutzer*innen pro Monat
- Installs/Uninstalls
- Logins/Logouts
- Öffnungen/Clicks auf Inhalte
- Emoji-Reaktionen auf Inhalte
- Öffnungsraten Push Meldungen
- Öffnungsraten Rubriken
Alle Daten werden im Minutentakt aktualisiert (sind also praktisch live) und können über beliebige zeitliche Ausdehnungen und Parameter analysiert und auf verschiedenen Charts visualisiert werden.
Durch die Nutzung eines datenschutzfreundlichen Analytics App SDKs wird dabei jeder App bzw. jedem Endgerät eine anonymisierte ID vergeben. Diese repräsentiert für die Auswertung eine/n Nutzer*inn bzw. ein Endgeräte, kann aber nicht mit einem konkrete/n Nutzer*in verbunden werden. Weder eine IP Adresse noch eine interne Nutzer*in-ID wird gespeichert oder an das SDK weitergeleitet. Weitere Informationen können der zur Verfügung stehenden Datenschutzdokumentation entnommen werden.
- Funktions-& Leistungsbeschreibung tchop CMS
- Intro
- Backend-Content-Management-System inkl. Nutzerverwaltung
- Content-Management-System
- Content Integrationen
- Zusatzfunktionen
- Nutzerverwaltung
- Kommentare, Replies und Likes
- Sicherer Real Time Chat
- Dokumentierte Programmierschnittstellen
- Mobile Apps
- Web Frontend
- Analytics Dashboard